Malzahar lag auf einer Wiese, seinem Lieblingsplatz wohlgemerkt und spielte mit einem kleinem Stein den er immer wieder hoch warf und wieder fing. Um ihn herum schwebte Xsryra und beobachtete die Menschen:" Ich habe wirklich schon zuviel erlebt, die Stadt ist zu ruhig." Der Jugendliche richtete sich auf und hob die Brauen:" In welchen Sinne zu ruhig?" Die Leute die vorbei gingen kannten Malzahar und seine offenbare Eigenschaft Selbstgespräche zu führen, aber nur als ein Gesprächspartner niemand wusste was dahinter steckt. "Es gibt hier so viele Geister, aber es ist so ruhig, die Ruhe vor dem Sturm", verkündete der Geist dem frisch von der Schule gegangenen Jugendlichen. Malzahar setze sich im Schneidersitz hin und zog die Stirn in Kraus:"Du meinst es kommt zum Kampf?" "Genau das meine ich, es werden mehr Leute wie du kommen, die uns Geister sehen und mit uns sprechen können. Vielleicht sogar solche die uns wie du als Waffen benutzen können." Der Jugendliche nickt und steht auf:"Hast du Angst?" "Was sollte ich schon fürchten?", fuhr Xsryra den Jungen an. Dieser grinste, aber man sah es nicht:"Vor der Vergangenheit." Der Geist beruhigte sich und nickte:"Du hast recht, ich habe etwas Angst. Aber ich hoffe der Kampf wird lange auf sich warten lassen, aber die anderen werden Kommen, oder sind schon da." Malzahar streckt sich:"Ich weiß, komm, wir gehen, wir müssen uns vorbereiten." "Auf was?" "Wenn der Kampf kommt, will ich nicht wie ein Mensch kämpfen."

Weit weg, in einer kistallernen Kapelle meinte Kaisu, der Herrscher der Geister:"Nun denn, lasset die Spiele beginnen."